Professionell. Individuell. Vor Ort.

Bloginhalte sichern, die in Posterous entstanden sind

Ich nutze seit einer Weile ja neben meinem „normalen“ Blog Web2.0 in Theorie und Praxis auch dieses Blog bei Posterous. Neben der sehr praktischen Möglichkeit, hier via Mail zu bloggen, finde ich auch die andere Mailfunktion sehr nützlich – mich wöchentlich via Mail informieren zu lassen, welche Beiträge auf mich interessierenden Blogs erschienen sind. Was mich jedoch etwas stört, ist a) die Tatsache, dass ich bisher außerstande war, Keywords mitzuschicken sowie den Inhalt eines Artikels zusammen zu fassen und b), dass es keine Exportmögichkeit gab, um von mir verfasste Artikel im Posterous-Format zu sichern. Wie es aussieht, habe ich dank Martin Sauer dafür eine Lösung gefunden – danke!

Da mir bekannt ist, dass manche Blogger_innen mit dem Englischen so ihre Schwierigkeiten haben, gebe ich hier jetzt die Schritte in deutscher Sprache wieder:

  1. Den für diese Aktion notwendigen Account bei WordPress.com nutzen, um sich dort anzumelden.
  2. In der Menüleiste links gibt es u.a. den Punkt „Werkzeuge“. Anklicken.
  3. „Daten importieren“ anklicken.
  4. Aus der nun eingeblendeten Liste (mittlerer Bereich) „Posterous“ wählen.
  5. Nun sind folgende Daten gefragt: Hostname, (das, was in der Adressleiste vor „.posterous.com“ steht), Benutzername (das ist wohl üblicherweise die eigene Mailadresse) sowie das Passwort. WordPress teilt mit, dass das Passwort nur für den Importvorgang gespeichert und anschließend gelöscht wird. Daten eingeben und Import starten.
  6. Nun heißt es warten. WordPress teilt mit, dass eine Mail geschickt wird, wenn der Import abgeschlossen ist.

Jetzt geht es weiter, wie Martin Sauer es beschrieben hat:

Einmal in WordPress.com importiert, lassen sich dort die Daten wieder im WordPress eXtended RSS-Format (WXR) exportieren und anschließend im selbst gehosteten WordPress-Blog importieren.

Ob ich anschließend dann den 2. Schritt auch noch realisiere und die Artikel zurück ins Hauptblog importiere, wird sich weisen. Das hat Stephan A. aus B. hier sehr ausführlich (und auf Deutsch!) beschrieben. Erst mal kam es mir drauf an, die Artikel überhaupt sichern zu können – das ist über diesen Weg gelungen. Dass mir dabei die Mailadressen aus den Kommentaren verloren gingen und ich evtl. auch noch – wie Martin Sauer – einige Bilder werde nachbearbeiten müssen, trage ich dabei mit Fassung.