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WordPress in 5 Minuten installieren?

Dieser Internetauftritt wurde mit WordPress gestaltet. WordPress ist laut Wikipedia

… ein System zur Verwaltung der Inhalte einer Website (Texte und Bilder). Es bietet sich besonders zum Aufbau und zur Pflege eines Weblogs an, da es erlaubt, jeden Beitrag einer oder mehreren frei erstellbaren Kategorien zuzuweisen, und automatisch die entsprechenden Navigationselemente erzeugt. Parallel gestattet es auch unkategorisierte Einzelseiten.

WordPress bietet u.a. eine Anleitung, wie sich eben diese Software in nur 5 Minuten installieren lässt. Nach meiner Ansicht stimmt diese Zeitangabe allerdings nur bei ausreichender Vor-Kenntnis 😉 bzw. wenn sie sich ausschließlich auf den reinen Prozess der Installation auf dem Server bezieht.

Ich habe inzwischen diverse WordPress-Systeme installiert und komme tatsächlich mit etwa dieser Zeit hin. Voraussetzung dafür ist allerdings eine zeitlich intensivere Vor- und Nachbereitung:

  • Wie lautet die reservierte Adresse für den neuen oder neu zu gestaltenden Internetauftritt?
  • Wohin soll die Software installiert werden?
  • Wurde bereits eine entsprechende Datenbank angelegt?
  • Liegen alle für den Installationsprozess benötigten Kennungen vor?

Sind diese Fragen geklärt, ist das eigentliche Installieren wirklich recht schnell erledigt. Wenn es anschließend um die individuellen Anpassungen geht, wäre jedoch eher mehr als weniger Zeit einzuplanen ;). Allein die Auswahl eines passenden Designs (bei WordPress „Theme“ genannt) kann angesichts der vielfältigen Möglichkeiten leicht mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Eine umfangreiche Liste Deutschsprachiger Themen finden sich hier: http://themes.wordpress-deutschland.org/.

Erfreulicherweise ist es übrigens inzwischen leicht möglich, ein solches Design im eigenen WordPress-System hochzuladen, auch wenn es noch im gepackten so genannten Zip-Format vorliegt. Einfach innerhalb der Administration in der linken Menüspalte auf „Design“ klicken, anschließend auf „Installieren“ und oben mittig auf „Hochladen“.

Wie immer gilt: sicherheitshalber von einer vorhandenen Installation zunächst eine Datensicherung vornehmen!

  • Falls schon Inhalte vorhanden sind, findet sich in der eben genannten Menüspalte bei „Werkzeuge“ die Möglichkeit, eine entsprechende Datensicherung vorzunehmen via „Daten exportieren“.
  • Wer Wert darauf legt, ein bisher schon eingerichtetes Design mit allen Einstellungen zu sichern, sollte daran denken, zusätzlich die Datenbank zu sichern.

Viel Freude mit dem eigenen WordPress-Auftritt wünscht FrauenComputerTraining Berlin! 🙂